Du willst ein motiviertes Team? Dann verändere zuerst deine eigene Haltung.

Wie Julia, Führungskraft & Zweiflerin, ihr Team (und sich selbst) neu aufgestellt hat.

„Ich dachte, ich bin das Problem und irgendwie war ich es auch.“

Als Julia zu mir kam, war sie… müde.

Nicht nur erschöpft im körperlichen Sinn, sondern innerlich aufgerieben.
Sie arbeitete 12 bis 14 Stunden am Tag, trug gefühlt die ganze Abteilung auf ihren Schultern und hatte trotzdem das Gefühl, nicht zu genügen.
Urlaube? Nur mit Laptop.
Vertretungen? Ein organisatorischer Albtraum.
Teammeetings? Nett, aber oft nur eine weitere To-do auf ihrer Liste.

„Ich habe das Gefühl, ich kann mich nicht auf mein Team verlassen.“

Das war ihr erster Satz. Und der wichtigste.
Denn er war ehrlich. Und der erste Schritt raus aus dem Gefühl: „Ich muss alles allein schaffen.“

Heute genießt Julia ihren Urlaub, ihr Team managt sich selbst.

Aber nicht, weil sie weniger arbeitet.
Sondern weil sie anders führt.

Was wir in unserem Training gemacht haben, war kein „Team-Optimierungsprogramm“.
Es war ein Prozess, in dem Julia ihre eigene Haltung verändert hat und damit Raum geschaffen hat für ein Team, das wirklich Verantwortung übernimmt.

Sie hat gelernt:

  • loszulassen, ohne die Kontrolle zu verlieren,
  • Klarheit zu schaffen, ohne zu micromanagen,
  • Vertrauen zu geben und dieses Vertrauen dadurch zurückzubekommen.

Heute?
Leitet sie ein Team, das eigenständig arbeitet, sich gegenseitig vertritt und in dem jede:r genau weiß, was zu tun ist.

Was hat Julia verändert? Diese 5 Erkenntnisse haben alles geändert.

1️⃣ Vertrauen beginnt bei dir, nicht bei deinem Team

Viele Führungskräfte sagen: „Mein Team ist noch nicht so weit.“
Julia auch.

Aber ganz ehrlich? Das ist oft nur eine Ausrede für: „Ich habe Angst, loszulassen.“

Im Training haben wir gemeinsam reflektiert:

  • Wo hält Julia fest?
  • Was traut sie sich nicht zu delegieren und warum?
  • Welche Rolle spielt dabei ihr Perfektionismus?

👉 Mit gezielten Fragen und Übungen haben wir schrittweise die Kontrolle zurückgenommen  und Vertrauen aufgebaut:

  • Erst für kleine Aufgaben.
  • Dann für ganze Projekte.
  • Und schließlich für Entscheidungen im Tagesgeschäft.

Das war nicht leicht, aber absolut notwendig.
Denn: Ein selbstständiges Team kann nur entstehen, wenn du als Führungskraft aufhörst, alles selbst kontrollieren zu wollen.

💡 „Ich dachte, ich verliere den Überblick, aber ich habe Vertrauen, Energie und Klarheit gewonnen:.“ – Julia

2️⃣ Beteiligung, die echte Verantwortung schafft

Ein Team arbeitet nicht mit, weil du es „mitnehmen“ willst.
Sondern weil es Teil deiner Vision wird.

Julia hatte viele Meetings, aber kaum Wirkung.
Also haben wir analysiert:

  • Wie laufen ihre Besprechungen ab?
  • Welche Entscheidungen trifft sie und welche könnten andere treffen?
  • Wie oft fragt sie nach Meinungen, ohne sie wirklich zu nutzen?

Dann haben wir konkrete Maßnahmen umgesetzt:
✅ Entscheidungsrunden mit klaren Rollen
✅ Feedbackprozesse, die ins Tagesgeschäft integriert sind
✅ Transparente Kommunikation, warum eine Entscheidung so oder so getroffen wurde

Das Ergebnis?
Beteiligung wurde nicht zum Selbstzweck, sondern vielmehr zur Grundlage von echter Verantwortung.

💡 „Ich dachte, ich müsse alle Entscheidungen treffen. Jetzt merke ich: Mein Team will mitdenken, ich muss es nur zulassen.“ – Julia

3️⃣ Klarheit schlägt jedes Motivationsposter

Fehlende Eigenverantwortung ist oft kein Zeichen von Desinteresse, sondern von Unsicherheit.

Julia hatte tolle Leute im Team, aber sie wussten oft nicht genau:

  • Wer macht was?
  • Was hat Priorität?
  • Was bedeutet eigentlich „gut gemacht“?

Im Training haben wir radikal aufgeräumt:
🔹 Zuständigkeiten geklärt
🔹 Prioritäten sichtbar gemacht
🔹 Prozesse dokumentiert und zugänglich gemacht

Mit Templates, Kommunikationsregeln und einem klaren Aufgaben-Board hat sie Strukturen geschaffen, die Klarheit bringen und damit Handlungsspielraum.

Klarheit ist wie eine mentale Checkliste für dein Team. Ohne sie gibt’s Chaos. Mit ihr entsteht Selbstständigkeit.

💡 „Die Energie im Team ist komplett anders. Sie wissen, was zu tun ist  und ich muss nicht mehr Feuerwehr spielen.“ – Julia

4️⃣ Motivation entsteht dort, wo Stärken genutzt werden

Julia hatte den Anspruch, fair zu sein. Jeder sollte alles können. Jeder sollte alles machen.
Das war gut gemeint, aber schlecht für die Motivation.

Denn: Gerechtigkeit ist nicht, allen das Gleiche zu geben. Sondern jedem das, was sie oder er am besten kann.

Also haben wir gemeinsam:

  • Stärkenprofile erarbeitet
  • Aufgaben nach Kompetenzen und Energielevel verteilt
  • Entwicklungsgespräche geführt, die wirklich etwas verändern

Dadurch konnte Julia Aufgaben gezielt delegieren, nicht als Belastung, sondern als Wertschätzung.
Und ihre Mitarbeitenden? Blühten auf.

Stärkenorientierung ist keine Spielerei, sie ist Führungsintelligenz.

💡 „Ich sehe heute, wie viel Potenzial in meinem Team steckt – und wie sehr ich sie früher unterschätzt habe.“ – Julia

5️⃣ Transformation braucht Mut und echtes Commitment

Der härteste Teil?
Nicht die Methoden.
Sondern die Entscheidung, den Weg wirklich zu gehen.

Julia hat ihn gewählt und unterwegs zwei Mitarbeitende verloren. Nicht, weil sie versagt hat. Sondern weil sie Klarheit gewonnen hat, wohin es gehen soll.

Das war schmerzhaft, aber notwendig.

Denn auf dem Weg zum Dream-Team wirst du immer auch Menschen begegnen, die nicht mitgehen wollen.
Und das ist okay.
Mit meiner Unterstützung hat Julia diese Phase nicht nur überstanden, sondern aktiv gestaltet:

  • Sie hat Konflikte klar angesprochen
  • Grenzen gesetzt
  • Eine Vision formuliert, die Orientierung gab

Und heute?
Ist ihr Team nicht nur leistungsfähig, es ist verbunden, fokussiert und eigenständig.

💡 „Früher habe ich mich gefragt, warum alles auf mir lastet. Heute weiß ich: Weil ich es zugelassen habe. Jetzt weiß ich, wie ich es ändern kann.“ – Julia

🔚 Und was, wenn du Julia wärst?

Was wäre, wenn auch du…

… dein Team entlasten könntest, ohne schlechtes Gewissen?
… im Urlaub Mails einfach weiterleitest, weil du weißt, dass sie erledigt werden?
… dich auf deine Mitarbeitenden verlassen kannst, statt ständig nachzusteuern?

Und was wäre, wenn der Weg dahin nicht mit Tools beginnt, sondern mit deinem Blick auf dich selbst?

💡 Fazit:

Julia hat nicht ihr Team verändert.
Sie hat sich selbst verändert, mit meiner Unterstützung.

Und das Ergebnis ist spürbar:

  • Mehr Eigenverantwortung im Team.
  • Mehr Leichtigkeit in der Führung.
  • Mehr Freiheit für sie selbst.

👉 Wenn du das Gefühl hast, du steckst gerade fest – aber du weißt, da geht mehr:
Dann schreib mir.

Wir schauen gemeinsam, wo du stehst, wo du hinwillst und wie du dorthin kommst.
Nicht allein. Sondern mit der Unterstützung, die du verdienst.

Denn: Du darfst dich führen, bevor du andere führen kannst.
Und du darfst dabei Hilfe annehmen. So wie Julia.

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Über den Autor

Bild von Ulrike

Ulrike

Leadership-Trainerin, Mentorin, Beraterin